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Meet me at the motel room!

Ein Motel. Ein Model. Und ich.

So beginnt die heutige Geschichte aus dem Sommer 2018.
Ich fuhr nach Dresden, um eine Freundin zu besuchen und einfach mal die Tapeten zu wechseln. Da ich so ein Mensch bin, der nicht mal im Urlaub einfach nichts machen kann, nahm ich mir etwas Kundenmaterial mit und hatte natürlich auch vor, die eine oder andere freie Arbeit umzusetzen.
Athina kannte ich schon aus dem Saarland und deshalb freute ich mich um so mehr, etwas neues außerhalb unserer beider Komfortzonen zu fotografieren. Mal etwas Neues ausprobieren.
Das ist es auch, was Fotografie für mich so spannend macht: Sich selbst und den eigenen Stil immer neu erfinden und entdecken zu können.

Mein Ziel war es, mit ihr Bilder für die nächste Ausstellung zu machen. Wie diese genau aussehen sollten, wusste ich nicht bis ich dort war und das Motelzimmer mit eigenen Augen sah. Ich stehe total auf ältere Räume, Gegenstände und deren Atmosphäre. Also absolut perfekt für mich.
Letztendlich wollte ich immer kleine Geschichten pro Set erzählen. Es sollten immer drei zusammenhängende Bilderserien entstehen.

Es ist ungeheuer erfüllend, wenn die Bilder auf der Kamera schon überzeugen und nicht erst, wenn sie durch den Rechner gejagt wurden. Tatsächlich ist es mir sehr wichtig meine Bilder gleich „richtig“ zu fotografieren, also möglichst wenig im Nachhinein zu verändern. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ein Thema für einen neuen Blogeintrag. :-)

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